Über uns

Landidylle: Bollerwagen vor dem Hofladen KrachtWir sind ein kleiner landwirtschaftlicher Betrieb der sich als weiteres Standbein eine Selbst­vermarktungs­schiene aufgebaut hat. Die Hofstelle wurde nach und nach den wirtschaftlichen Gegebenheiten angepasst.

Vor fünf Jahren haben wir uns auf Grund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von unseren Milchkühen getrennt und sind etwas stärker in die Selbstvermarktung eingestiegen. Unsere Tiere werden im eigenen Betrieb mit selbsterzeugtem Futter aufgezogen und betreut. Hierbei legen wir großen Wert auf die Gesundheit des Tieres. Zur Zeit halten wir Mutterkühe und Mastschweine.

Im Rahmen unserer Selbstvermarktung schlachten wir unsere aufgezogenen Mastschweine im dafür vorgesehenen Schlachthaus, welches wir erst vor wenigen Jahren erbaut haben. Die hohen Standards einer EU-Schlachtstätte halten wir selbstverständlich kontinuierlich und konsequent ein. Dadurch ergibt sich auch das Resultat der hohen Qualität unserer angebotenen Produkte, die man sieht und schmeckt. Die Mettwurst erhält bei uns die nötige Zeit der Reife und gewährleistet dadurch den einzigartigen Geschmack.

Als sehr kleiner aber feiner Selbstvermarktungsbetrieb könnten wir uns auch Wurstmanufaktur nennen. Unsere Produkte werden in nur geringer Stückzahl hergestellt, von Hand gebunden und mit großer Sorgfalt im Reifestadium beobachtet.

Die Geschichte über den Landwirtschaftsbetrieb Kracht in Seeburg

historische Aufnahme: Krachts HofKrachts Hof war schon immer ein landwirtschaftlich genutzter Hof in Seeburg. Die erste namentlich überlieferte Übergabe in einer langen und traditionsreichen Familiengeschichte findet im Jahr 1825 statt. Zu dem Zeitpunkt übernahm Andreas Kracht den Hof von seinem Vater und leitete ihn als sogenannter Ackermann.

Es folgte eine kontinuierliche Bewirtschaftung und Ausbau der landwirtschaftlich genutzten Fläche, des Nutztierbestandes und des Fuhrparks. 1975 wurde der erste Allradschlepper für den Hof gekauft, ein IHC 633.

Zwischen 1976 und 1978 wurden weitere Nutzgebäude gebaut und in der Größe verändert sowie auch der Tierbestand erweitert. Ein Jahr später wurde 1979 dann der erste eigene Mähdrescher, ein Senator Bj.1970, gekauft. 1988 wurde der Betrieb weiter modernisiert, unter anderem stieg man auch ins Schlachtgewerbe ein.

Seit 1994 wird der Hof von Arnold und Christhilde Kracht und der Familie bewirtschaftet. Der Betrieb wurde wie schon in der Vergangenheit stetig erweitert und ausgebaut. 2008 stand für das Schlachthaus die Modernisierung nach EU-Zertifizierung an. Die Hausschlachtung für Externe war bereits 2003 eingestellt worden, ab diesen Zeitpunkt wurde nur noch für den eigenen Hofladen produziert. Mit einer Änderung der Betriebsphilosphie wurde der Betrieb langsam aber stetig umgestellt. Der Fokus sollte fortan bewusst und noch stärker als in den letzten Jahren auf Qualität gesetzt werden. So wurde anstelle von Milchkühen eine kleine Angus-Herde aufgebaut um die vorhandenen Wiesen auch weiter sinnvoll nutzen zu können.

Zuletzt wurde 2013 der alte Kuhstall zu Reiferäumen für Mettwurst und ein Teil zu Schweineställen umgebaut.

 

Unsere letzten Erfolge: Goldauszeichnungen in 2016, 2017 und 2018:


 

 

Das wurde unter anderem auch beim Landvolk Göttingen lobend erwähnt: Gold für Direktvermarkter Kracht